Wirkung von RMT auf die Atemmuskelkraft bei Parkinson

Wirkung von RMT auf die Atemmuskelkraft bei Parkinson
Viele Menschen mit Parkinson-Krankheit (PD) haben eine stark reduzierte inspiratorische und exspiratorische Muskelkraft. Darüber hinaus leiden sie häufig an obstruktiven oder restriktiven Lungenerkrankungen und respiratorischen Komplikationen. Dies kann die Prognose sowie die Lebensqualität eines Patienten stark beeinträchtigen, und es ist wichtig, Wege zur Bekämpfung dieser Probleme zu erkunden.

In der in diesem Blogbeitrag besprochenen Studie wurde die Stärkung der Ausatmungsmuskulatur auf ihr Potenzial zur Verbesserung des maximalen Ausatmungsdrucks (MEP) bei Patienten mit Parkinson getestet.

Hauptergebnisse

  • Die Parkinson-Krankheit (PD) ist mit Atemmuskelschwäche, Lungenerkrankungen und respiratorischen Komplikationen verbunden.
  • 4 Wochen exspiratorisches Muskeltraining (EMT) erhöhte die exspiratorische Muskelkraft bei PD-Patienten

Auswirkungen auf den Patienten

RMT erhöht effektiv die Kraft der Atemmuskulatur bei PD-Patienten und trägt zu einer besseren Atemwegsabwehr, Beatmung, Husten- und Schluckfunktion bei.

Umfragemethoden

MEP wurde bei PD-Patienten vor und nach vier Wochen exspiratorischem Muskelkrafttraining (EMST) bewertet, und die Ergebnisse dieser Messungen wurden mit einer Kontrollgruppe verglichen.

Studienergebnisse

MEP stieg um 27 % aufgrund von EMST bei PD-Patienten.

Die Stärkung der Ausatmungsmuskulatur durch EMST führt zu einer verstärkten und freiwilligen Kontrolle der Ausatmungsmuskulatur, was sich in einem Anstieg der MEP widerspiegelt. Dies ist sinnvoll, da es dazu beiträgt, die für die Beatmung und Atemwegsabwehr kritische Kraft zu erzeugen. Dies wiederum verbessert die Husten-, Schluck- und Atemkapazität.

Hinterlassen Sie uns einen Kommentar

0 Kommentare

Einen Kommentar abgeben

E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Pflichtfelder sind MIT * gekennzeichnet. *