Die in diesem Blogbeitrag enthaltene Studie testete das resistive Atemmuskeltraining (RMT) auf Verbesserungen der Atemmuskelfunktion, verzögerte Ermüdung und Versagen sowie auf Verbesserungen bei Aktivitäten des täglichen Lebens.
Hauptergebnisse
- Respiratorische Dysfunktion führt zu Zwerchfellermüdung und Ausfall unter inspiratorischer Überlastung.
- Resistenz-RMT verbesserte die Aktivitäten des täglichen Lebens der meisten Teilnehmer erheblich und ermöglichte sogar die Rückkehr zur Arbeit.
Auswirkungen auf den Patienten
Resistive RMT verbessert effektiv die Lebensqualität und Leistungsfähigkeit von Menschen mit COPD.
Studienergebnisse
In dieser Studie mit zehn Patienten hatten neun das Gefühl, dass sie in ihrem täglichen Leben viel mehr tun konnten, ohne kurzatmig zu werden. Drei können jetzt ihren eigenen Garten pflegen, eine unlösbare Aufgabe in den letzten vier bis fünf Jahren vor der Ausbildung. Einer hat nach drei Jahren Erwerbsminderungsrente wieder eine Erwerbstätigkeit aufgenommen, zwei konnten erstmals nach sechs bzw. neun Monaten ihre Wohnung verlassen.
Das resistive inspiratorische Muskeltraining (IMT) hat einen signifikanten Einfluss auf die Funktion der Atemmuskulatur, was bei Patienten mit stabiler COPD zu Verbesserungen der Aktivitäten des täglichen Lebens führt. Die gezielte resistive IMT mit kontrollierter Trainingsbelastung hat eine ähnliche Wirksamkeit wie die häufiger verwendete Druckschwellen-IMT und kann in die Behandlung von COPD-Patienten integriert werden. Das zielgerichtete Widerstandsgerät bietet eine kostengünstigere und einfach anzuwendende Behandlungsoption und kann zu einer deutlichen Verbesserung der Aussichten und der Lebensqualität des Patienten führen.
Bibliographie
Anderson, JB et.al, Widerstandsatmungstraining bei schwerer chronisch obstruktiver Lungenerkrankung, eine Pilotstudie. Bzw. J bzw. Dis (1979) 60, 151-156.
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