In diesem Blogbeitrag werfen wir einen Blick auf eine Studie, die genau das versucht. In dieser speziellen Studie wurde eine Kombination aus Inspirations- und Exspirationsmuskeltraining (IMT bzw. EMT) getestet, um festzustellen, ob eine Verbesserung der Dysphonie bei Patienten mit mäßiger PD auftrat.
Hauptergebnisse
- Menschen mit der Parkinson-Krankheit (PD) leiden oft unter Dysphonie, die die Kommunikation und Lebensqualität beeinträchtigt.
- 5 Wochen inspiratorisches und exspiratorisches Atemmuskeltraining (RMT) verbesserten die Kraft der Atemmuskulatur bei allen und die Vokalphonation und Sprachqualität bei einigen Parkinson-Patienten.
Auswirkungen auf den Patienten
RMT verbessert effektiv die Kraft der Atemmuskulatur bei Parkinson-Patienten und kann zu einer verbesserten Sprache führen.
Umfragemethoden
PD-Patienten wurden zwei 5-wöchigen Sitzungen EMT plus IMT bei hoher Intensität mit drei Wochen Detraining dazwischen unterzogen. Atemmuskelfunktion, Vokalphonation und Stimmqualität wurden zu Studienbeginn und am Ende der RMT-Dauer beurteilt.
Studienergebnisse
Die maximalen Inspirations- und Exspirationsdrücke (MIP und MEP) wurden durch die Verwendung von RMT signifikant verbessert. Einige Patienten nahmen sogar Verbesserungen in der Vokalphonation sowie in der Stimmqualität wahr.
Eine Kombination aus EMT und IMT ist wirksam bei der signifikanten Verbesserung der Atemmuskelkraft bei Patienten mit PD und könnte zu einer verbesserten Sprache führen. Dies könnte ihre Lebensqualität erheblich verbessern und sollte als effiziente und wirksame Methode zur Behandlung von Dysphonie angesehen werden.
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